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Thomas

Thomas

Seitdem ich 1992 zum ersten Mal in den USA war, bin ich von diesem Land begeistert und bereise es regelmässig.

Besonders angetan hat es mir der Südwesten, in New Mexico fühle ich mich besonders wohl. Zum Abschalten zieht es mich meistens nach Florida, dort ist die Gegend um Naples und Sarasota mein absoluter Favorit.

Cliff Palace von obenNicht von dieser Welt: Die geheimnisvollen Felsenwohnungen im Mesa Verde Nationalpark sind eine architektonische Meisterleistung

Hoch über den Köpfen kreisen die Adler, während die Besucher des Mesa Verde Nationalparks über senkrecht aufragende Holzleitern an Felswänden hochklettern, um zu den ehemaligen Wohnbauten der Ureinwohner zu gelangen. Wer nicht schwindelfrei ist, wird sich an manchen Stellen vielleicht ein wenig überwinden müssen, doch die Mühe lohnt sich, denn einige der einmaligen Felsenwohnungen der „Ancestral Puebloans“ im Südwesten von Colorado lassen sich nur über Holzleitern erreichen. Steinerne Städte voller Geheimnisse, spektakulär in die Felswände eines Bergmassivs hinein gebaut erwarten den Besucher im 1906 gegründeten größten archäologischen Schutzgebiet der Vereinigten Staaten. Mesa Verde besitzt über 4.000 bekannte archäologische Stätten, darunter etwa 600 Felsenwohnungen, und ist der bislang einzige Nationalpark in den USA, in dem kein Naturwunder, sondern menschliches Kulturerbe geschützt wird.

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Dienstag, 13 August 2019 11:48

20 Jahre Black Canyon of the Gunnison N.P.

Grandiose Aussichten auf den CanyonSchwarze Schlucht: Der Black Canyon of the Gunnison Nationalpark feiert dieses Jahr seinen 20. Geburtstag

Über Jahrmillionen ist er entstanden, feiert dieses Jahr aber erst seinen 20. Geburtstag als Nationalpark: Der Black Canyon of the Gunnison im Westen Colorados. Hier hat sich der Gunnison River durch ein Hochplateau gequält und auf rund 80 km Länge eine schmale und hohe Schlucht erschaffen. Der Park, der auf keiner Rundreise durch die Region fehlen sollte, erhielt seinen Namen, weil das Sonnenlicht aufgrund der Enge - 12 m an der schmalsten Stelle - selten bis auf den Grund des Canyons fällt und ihn so schwarz erscheinen lässt.

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Bergziegen am Mount EvansVölllig problemlos geht es in Colorado ganz hoch hinaus: Die höchsten Passstraßen der USA können ohne Schwierigkeiten mit dem Mietwagen befahren werden

Als höchster Bundesstaat der USA mit einer mittleren Höhe von 2.073 Metern kann Colorado natürlich auch mit den höchsten Pass- und Gipfelstraßen aufwarten. Diese sind aber nicht nur aufgrund ihrer Höhe spektakulär, sie bieten auch grandiose Ausblicke und sollten bei einer Rundreise durch Colorado im Sommer unbedingt berücksichtigt werden. Denn da, wo man in den Alpen längst schon auf kargem Felsen in einer Hütte sitzt, fährt man in Colorado durch dichte Wälder und sogar Städte, wie beispielsweise Leadville, das auf 3.094 m liegt. Natürlich sind die Straßen nicht nur mit dem Auto, Wohnmobil oder Motorrad befahrbar, wer fit ist, kann sie auch mit dem Fahrrad erkunden. Unzählige Passstraßen gibt es in Colorado, eine schöner als die andere, von denen wir die höchsten hier vorstellen. Diese sind aber nicht nur eindrucksvoll, sie haben noch einen weiteren großen Vorteil: sie sind alle geteert und somit problemlos und völlig legal mit dem Mietwagen und gemieteten Wohnmobil zu befahren.

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Auch heute noch Inspiration für KünstlerWie gemalt: die bizarren Lehmstrukturen in den Paint Mines leuchten in Gelb und Rosa

Während man sich mancherorts überlegt, wie man der Scharen an Touristen, die manche Regionen besuchen, Herr werden kann, gibt es in Colorado Ecken, die höchst einzigartig und spektakulär sind, bei denen man aber noch die Ruhe und Einsamkeit genießen kann. Dazu gehört der Paint Mines Interpretive Park knapp 1h östlich von Colorado Springs. Der farbenprächtige Park ist kein Geheimnis, gehört aber unbedingt zu den Geheimtipps und macht "Colorful Colorado" alle Ehre.

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Dienstag, 28 Mai 2019 08:32

Goldgräberstimmung in den Rockies

Country Boy MineGoldschürfer gibt es nicht mehr? Das 160. Jubiläum des „Colorado Gold Rush” in Breckenridge beweist das Gegenteil

Country Boy Mine (Copyright: Breckenridge Tourism Office)
Ruben J. Spalding stieß 1859 am Blue River in Breckenridge, Colorado auf Gold – der Beginn des sagenumwobenen „Gold Rush“ in dieser Region der Rocky Mountains. 160 Jahre später ist dank historischer Minentouren und Goldschürfmeisterschaften von einem Ende des „Fiebers“ keine Spur – obwohl 1972 die letzte Mine geschlossen wurde.

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Mittwoch, 22 Mai 2019 18:44

Frauenpower in Colorado

Die Colorado Classic: ab 2019 nur noch für FrauenVon Aktivitäten speziell für weibliche Gäste bis zu innovativen Unternehmerinnen

Wurde das letzte Jahr in den USA rückblickend als „Jahr der Frau" ausgerufen, zeigt man in Colorado, dass Frauenpower hier schon lange groß geschrieben wird und sich auch in 2019 immer weiter entwickelt. Im gesamten Bundesstaat gibt es viele Aktivitäten speziell für Frauen, ebenso wie es immer mehr Geschäftsfrauen gibt, die tolle Produkte herstellen. Hier ein kleiner Ausschnitt:

Radrennen nur für Frauen

Das Radrennen Colorado Classic wird 2019 erstmalig nur unter Frauen ausgetragen und wird das einzige UCI Radrennen für Frauen in der westlichen Hemisphäre sein. Auf weibliche Hostessen auf dem Podium verzichtete man bei der Colorado Classic von Anfang an  - übrigens als einziges großes Radrennen in den USA  - und 2018 wurden bereits die Strecken für Männer und Frauen parallel ausgetragen. In der Neuauflage spielen die Frauen jetzt die einzige Hauptrolle. Dafür werden die Preisgelder und Team Stipendien vervierfacht, es gibt längere und noch herausfordernde Routen als im letzten Jahr sowie ein Live Streaming. Colorado Classic vom 22.-25. August 2019.

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Mystische Städte aus Stein
Neue Wanderungen durch das Hinterland des Mesa Verde Nationalparks folgen den Spuren der alten Hochkultur der Ancestral Puebloan Ureinwohner. Der im US-Bundesstaat Colorado liegende Nationalpark ist das größte archäologische Schutzgebiet der Vereinigten Staaten und beeindruckt mit steinernen Städten voller Geheimnisse, die im 12. Jahrhundert auf spektakuläre Weise in die Felswände eines Bergmassivs hinein gebaut wurden. Wie eine Reise durch die Kulisse eines bildgewaltigen Abenteuerfilms sorgen die geführten Wandertouren für einzigartige Einblicke in diese mystische Welt und veranschaulichen die grandiose Entwicklung eines einfachen Volkes der Jäger und Sammler zu einer Kultur, die für ihre Architektur, ihre Landwirtschaft und ihre Kunst berühmt wurde.
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Donnerstag, 28 Juni 2012 22:01

Waldbrände im US-Bundesstaat Colorado

Das Colorado Tourism Office informiert Reisende online über aktuellste Entwicklungen sowie mögliche Einschränkungen.

Hitzebedingte Waldbrände suchen gegenwärtig Teile des US-Bundesstaats Colorado heim. Reisende müssen daher in einigen Regionen mit temporären Einschränkungen rechnen. Das Colorado Tourism Office informiert tagesaktuell unter www.colorado.com/colorado-wildfire-updates-for-travelers Reisende über das Ausmaß der Brände. Zusätzliche Informationen hält auch die Colorado Division of Emergency Management unter www.coemergency.com  bzw. auf dem Twitterkanal @COEmergency bereit.

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Colorado bei Facebook
Insider geben Tipps für Reisende und Colorado-Fans
 

Rechtzeitig zum Start der Wintersaison finden Reisende und Interessierte deutschsprachige Insidertipps über den US-Bundesstaat Colorado auf Facebook. Unter www.facebook.com/Colorado.DE präsentiert das Colorado Tourism Office die offizielle deutsche Facebook Fanpage. Colorado-Kenner teilen auf der Seite ihre besten Reisetipps, aktuelle News und anstehende Events und beantworten Fragen zum höchstgelegenen Bundesstaat der USA.

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Montag, 14 Februar 2011 14:54

"Neue" alte Kunst im Denver Art Museum

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George Walkus, Kwakwaka'wakw, Four-faced Hamat’sa Mask (Detail)

Nach umfassenden Renovierungsarbeiten zeigt Denvers größtes Kunstmuseum noch nie gesehene Artefakte der Ureinwohner Nordamerikas

Ab sofort zeigt das Denver Art Museum (DAM) zahlreiche noch nie gesehene Kunstwerke und historische Gebrauchsgegenstände der Ureinwohner Nordamerikas. Dank umgebauter und vergrößerter Ausstellungsräume im dritten Stock des Denver Art Museums ist die Ausstellung "American Indian Art" um rund 700 Exponate angewachsen, 650 davon wurden bis jetzt noch nie der Öffentlichkeit gezeigt.

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