Dienstag, 25 September 2007 10:32

Gila Cliff Dwellings N. M.


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Ansicht auf die Höhlenwohnungen
Das Gila Cliff Dwellings N. M. liegt im Südwesten von New Mexico. Den Status eines National Monuments erhielt dieser Park am 16. November 1907 und wird seit 1933 vom National Park Service verwaltet.

Was sind Cliff Dwellings und wer lebte hier? Cliff Dwellings sind Felswohnungen, die hier im Monument in Höhlen errichtet wurden. Sie entstanden aber auch unter großen Felsüberhängen, wie sie z. B. im Mesa Verde N. P. eindrucksvoll zu sehen sind.

Die ersten Behausungen innerhalb der Parkgrenze lassen sich auf 100 n.Chr. datieren. Die Menschen lebten damals in einfachen Grubenhäusern. Erst über 1000 Jahre später bauten Pueblo-Indianer (Pueblo = span. Wort für Dorf) diese Cliff Dwellings. Ob die hier einst lebenden Indianer zu den Anasazi oder zu den weiter westlich lebenden Mogollon-Indianern gehörten, ist bis heute ungeklärt. Die Felswohnungen waren allerdings nur vom Ende des 13. bis Anfang des 14. Jahrhunderts bewohnt. Hier lebten nicht mehr als 10 bis 15 Familien. Zeitgleich mit den Gila Cliff Dwellings wurden viele andere Pueblo-Siedlungen in dieser Region verlassen. Bis heute ist der Grund nicht eindeutig geklärt.

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Dienstag, 25 September 2007 10:08

Everglades N. P.


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Parkeingangsschild
Der Everglades N. P. liegt an der Südspitze Floridas, etwa 80 km südwestlich von Downtown Miami. Den Status eines National Parks hat dieser Park am 6. Dezember 1947 erhalten und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Park ist seit 1976 Biosphärenreservat und steht seit 1979 als Welt(natur)erbe in der UNESCO-Liste. Allerdings steht er seit den 90er Jahren auf der Roten Liste der gefährdeten Nationalparks.

Die Mehrzahl der jährlich über 1 Million Besucher kommt über den Großraum Miami in den Naturpark. Über den U.S. Highway 1 oder dem Turnpike 821 fährt man bis Florida City und weiter über die State Route 9336 zum Haupteingang auf der Ostseite des Parks. Dieser Eingang erschließt den größten zugänglichen Bereich im Süden des Nationalparks bis zum Ort Flamingo. Neben diesem gibt es zwei weitere Eingänge im nördlichen Parkbereich. Im Nordosten liegt der Shark Valley Eingang und an der Golfküste findet man in Everglades City den dritten Eingang.

Der Nationalpark ist ganzjährig zugänglich, wobei nur der östliche Haupteingang 24 Stunden am Tag geöffnet ist.
Er ist mit 6067 qkm (entspricht etwa 78 km x 78 km) der drittgrößte Nationalpark der USA.

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Dienstag, 25 September 2007 09:18

Death Valley N. P.



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Badwater
Der Death Valley N. P. liegt in Kalifornien, direkt an der Grenze zu Nevada. Den Status eines Nationalparks erhielt dieser Park am 31. Oktober 1994. Damit verbunden war eine Erweiterung des unter Schutz stehenden Gebietes um gut 50 %, was ihn in die Spitzengruppe der größten Nationalparks der USA brachte. Bereits am 11. Februar 1933 wurde das Death Valley zum National Monument erklärt und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Nationalpark liegt im südlichen Teil der Mojave-Wüste und ist in Nord-Süd Richtung von bis zu 3368 m hohen Bergen umgeben. Das führt in den Sommermonaten zu außergewöhnlich hohen Temperaturen im Tal. Einen Weltrekord hält das Death Valley, 1974 war es an 134 Tagen über 38° C heiß. Im gleichen Jahr wurden eine Bodentemperatur von 94° C und eine Lufttemperatur von 53° C gemessen. Der Hitzerekord stammt aus dem Jahre 1913 mit 57° C Lufttemperatur.

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Dienstag, 25 September 2007 00:47

Crater Lake N. P.


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Am Rande des Crater Lake
Der Crater Lake N. P. liegt im Bundesstaat Oregon, ca. 75 Meilen nordöstlich von Medford und 55 Meilen nördlich von Klamath Falls in den Cascade Mountains. Den Status eines Nationalparks hat dieser Park am 22. Mai 1902 erhalten.

Die Cascade Range ist ein Gebirgszug, der zum Pazifik hin von der Coast Range und nach Osten von den Rocky Mountains eingerahmt wird. Hier findet man die Vulkane des Nordwestens, wie Mt. St. Helens, Mt. Rainier und den Mt. Mazama. Mt. St. Helens ist aufgrund des Ausbruchs Anfang der Achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts sehr bekannt, aber auch der Mt. Mazama hat um 4860 v.Chr. eine Eruption erfahren, die für das heutige Bild und die Entstehung des Crater Lake verantwortlich ist. Damals wurde Asche und Gestein in einem Maße in die Luft geschleudert, dass der Gipfel zusammenstürzte und eine schwelende Caldera (darunter versteht man eine runde "Platte", unter der eine Magmaschicht liegt und die durch den Druckanstieg im Vulkan einstürzt) übrigblieb. Diese füllte sich im Verlauf der Jahrhunderte mit Niederschlagswasser, das sich bei einem Niveau von ca. 600 m einstellte. Damit ist Crater Lake der tiefste See der USA.

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Dienstag, 25 September 2007 00:02

Colorado N. M.


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Das Colorado N. M. liegt im Westen von Colorado, an der Grenze zu Utah. Den Status eines National Monument erhielt dieser Park am 24. Mai 1911.

Die Entstehungsgeschichte des Colorado N. M. ist mit dem Namen John Otto verbunden. Am Anfang des 20. Jahrhunderts kam er in das Gebiet des heutigen Monuments. Er war von der Schönheit der Landschaft so fasziniert, dass er der Meinung war, es müsste zu einem Nationalpark erklärt werden. Er schrieb eine Flut von Briefen an die Politiker in Washington. Daneben baute er unermüdlich Wege auf dem Plateau und in den Canyons, damit anderen Menschen dieses Gebiet ebenfalls zugänglich würde. Für wie verrückt die Leute aus Grand Junction ihn anfangs auch hielten, sie waren von seinem Schaffen und seinem Einsatz beeindruckt und unterstützten ihn bei seinem Vorhaben durch weitere Briefe und Petitionen, um den Schutz dieses Landes durchzusetzen. Seine Hartnäckigkeit wurde im Jahre 1911 belohnt, als Präsident Taft das Land zum Colorado National Monument erklärte. Otto wurde der erste Hüter (Park Ranger) des Monuments für ein symbolisches Gehalt von 1 Dollar im Monat und lebte und wirkte dort noch weitere 16 Jahre.

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Montag, 24 September 2007 21:31

Chiricahua N. M.

 

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Felsformationen am Bonita Canyon Drive

Das Chiricahua N. M. liegt im Südosten von Arizona, etwa 80 km von der mexikanischen Grenze entfernt. Den Status eines National Monuments hat dieser Park 1924 erhalten und wird seither vom National Park Service verwaltet.

Der Name des Monuments stammt von den Chiricahua-Apachen, deren bekannteste Häuptlinge Cochise und Geronimo waren. Die unnachgiebige und kriegerische Haltung der Chiricahua-Apachen führte dazu, dass nur vereinzelt ein paar Indianer überlebten und der Stamm heute nicht mehr existiert. Die Indianer nannten es "Land der aufrecht stehenden Felsen" und die späteren Pioniere "Wunderland der Felsen".

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Montag, 24 September 2007 19:41

Charleston

 

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St. Michaels Episcopal Church

Charleston liegt im Bundesstaat South Carolina direkt an der Atlantikküste und wird wegen der zahlreichen Kirchen auch The Holy City genannt. Die Stadt zählt zu den ältesten europäischen Ansiedlungen auf dem amerikanischen Kontinent.

1670 landeten hier die ersten englischen Siedler, um sich am Westufer des Ashley Rivers, der die heutige Stadt im Süden erschließt, niederzulassen. Einige Jahre später verlegte man die Siedlung an ihren heutigen Ort, auf die Halbinsel zwischen den Flüssen Ashley River und Cooper River, um einen besseren Zugang zum Meer zu haben.

Die Stadt entwickelte sich damals schnell zur fünftgrößten Stadt Amerikas und hatte den höchsten Güterexport aller Kolonialstädte.

Nicht umsonst zogen sich in der Blütezeit im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert die reichen Plantagenbesitzer von ihren Grundstücken in der Umgebung hierhin zurück, um der Insektenplage und der feuchten Hitze zu entgehen. Die ganz Reichen besaßen gleich mehrere Plantagen, welche heute noch zu besichtigen sind, u.a. die Boone Hall Plantation und die Magnolia Plantation.

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Montag, 24 September 2007 18:01

Chaco Culture NHP

 

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Pueblo Bonito
Der Chaco Culture NHP liegt im Nordwesten von New Mexico. Den Status eines National Monuments erhielt dieser Park am 11. März 1907 unter dem Namen Chaco Canyon. Am 19. Dezember 1980 stieg der Park zum Chaco Culture National Historical Park auf.

Der Park ist durch seine schlechten Zufahrtsstraßen nicht leicht zu erreichen und daher nur wenig besucht. Die Zufahrt von Norden zweigt vom Highway 44 ab. Bis zur Parkgrenze sind es etwa 28 Meilen (45 km), davon 5 Meilen asphaltiert, der Rest ist unbefestigte Piste. Im Süden verlässt man den asphaltierten Highway 197 und fährt 20 Meilen (32 km) auf einer ebenfalls unbefestigten Piste bis zum Parkeingang. Bei trockenen Straßenverhältnissen sind die Pisten bei vorsichtiger Fahrweise sogar mit Wohnmobilen befahrbar. Bei Regen und noch einige Tage danach ist besonders die nach Süden führende Straße unpassierbar. Im Zweifelsfall sollte man sich besser vorher nach den Straßenverhältnissen erkundigen.

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Montag, 24 September 2007 16:53

Cedar Breaks N. M.


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Cedar Breaks Amphitheater
Das Cedar Breaks N. M. liegt im Südwesten von Utah, östlich der Stadt Cedar City. Den Status des National Monuments erhielt dieser Park im Jahr 1933 und wird vom National Park Service verwaltet.

Das Monument bekam seinen Namen von den ersten Siedlern in Utah. Cedar steht dabei für den Cedar Tree, eine dort vorkommende Wacholderart und Breaks ist ein anderes Wort für Badlands.

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Montag, 24 September 2007 16:36

Carlsbad Caverns N. P.

 

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Stalagtiten neben Totem Pole

Der Carlsbad Caverns N.P. liegt im Südosten von New Mexico. Den Status eines National Parks erhielt dieser Park am 14. Mai 1930. Bereits am 25. Oktober 1923 wurden die Carlsbad Caverns zum National Monument erklärt und werden seither vom National Park Service verwaltet.

Der Nationalpark liegt am Rande der Guadalupe Mountains. Sie sind die Überreste eines 650 km langen Riffs, das aus den Zeiten stammt, als dieses Gebiet noch von Meerwasser bedeckt war. Die Kalkschichten wurden von Ablagerungen überdeckt und zusammengepresst. Durch Hebungen und Faltungen wurden Teile des ehemaligen Riffs emporgehoben. Durch diese Bewegungen entstanden kleine Risse und Spalten im Gebirge. Dort drang schwach kohlensaures Sickerwasser in die Kalkschichten, löste diese auf und hinterließ ein riesiges Höhlenlabyrinth.

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