Donnerstag, 21 Juli 2011 21:35

75 Jahre "Vom Winde verweht" in Atlanta

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Dekoration des Restaurants Pittypat’s Porch in Atlanta
Im Juni 1936 erschien der Roman Vom Winde verweht. Zum 75. Jubiläum präsentiert eine Ausstellung in Atlanta Teile des verloren geglaubten Manuskripts.
Die Ausstellung im Atlanta History Center zeigt vom 4. Juni bis 5. September vier Kapitel des maschinengeschriebenen Original-Manuskripts von Margaret Mitchell. Das letzte, 63. Kapitel ist Blatt für Blatt ausgestellt. Darauf zu sehen sind auch handschriftliche Notizen der Autorin und ihres Ehemanns John Marsh. Das Manuskript galt als gänzlich verloren, bis die nun ausgestellten Seiten in einer Bibliothek in Connecticut wieder ans Tageslicht kamen. Die Ausstellung zeigt zudem die Erstausgabe des Buches, den Schreibtisch, an dem der Roman entstand und Briefe der Autorin.
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Mittwoch, 23 März 2011 23:37

Südstaatenvillen öffnen ihre Türen

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The 1842 Inn Bed and Breakfast
Einmal im Jahr öffnen Bewohner prächtiger Südstaatenvillen in Georgia ihr Privateigentum für Besucher. Vom 27. April bis zum 1. Mai gibt es wieder Einblicke in die Seele des tiefen Südens der USA - ganz wie im Film „Vom Winde verweht“.

An fünf Tagen öffnen sich Häuser, die allesamt aus der Zeit vor dem amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1865 stammen, aus der „Antebellum“-Epoche. An der 160 Kilometer langen Reisestraße Antebellum Trail von Athens nach Macon reiht sich eine säulenbewehrte Villa an die andere. Zur Woche des Schauen und Staunens, der „Antebellum Trail Pilgrimage“, pilgern Einheimische und Touristen zu den klassizistischen Prachtbauten. Viele davon haben eine spannende Geschichte. Das Cannonball House in Macon trägt seinen Namen, seit eine Kanonenkugel erst durch eine seiner Säulen und dann durch die Außenwand krachte, um schließlich vor den Füßen der entsetzten Besitzerin zu rollen. Es war die einzige, die im ganzen Krieg auf die Stadt abgefeuert wurde.

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Samstag, 04 September 2010 02:00

Erdnuss-Festival mit Jimmy Carter

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Die Parade beim Peanut Festival in Plains mit dem Museumszug SAM
Alles dreht sich um die Erdnuss beim Plains Peanut Festival in Georgia. Die winzige Heimatstadt Jimmy Carters feiert jährlich ein typisch amerikanisches Stadtfest mit Tanz und Parade. Der Altpräsident und passionierte Erdnussbauer ist mit von der Partie, Gäste sind willkommen.

Gerade einmal 716 Einwohner zählt das Städtchen Plains, 240 Kilometer südwestlich von Georgias Hauptstadt Atlanta gelegen. Kaum etwas hat sich hier in den letzten Jahren verändert. Der Heimatort des Ex-Präsidenten Jimmy Carter und seiner First Lady Rosalynn ist eine sehr ländliche amerikanische Kleinstadt geblieben und lebt nach wie vor vom Anbau der Erdnuss. Die will gefeiert sein.

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Donnerstag, 04 Februar 2010 00:50

Atlanta auf Deutsch

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ImageDie amerikanische Südstaatenmetropole Atlanta hat einen deutschsprachigen Reiseführer aufgelegt. Das 40 Seiten starke Heft über die Hauptstadt von Georgia kann ab sofort kostenlos beim Verkehrsbüro des Staates angefordert werden.

„Südstaatennächte in der Millionenstadt“ informiert in deutscher Sprache über das weltgrößte Aquarium, den Fernsehsender CNN und die Ausstellung World of Coca Cola. Neben vielen weiteren Attraktionen präsentiert das Heft auch die Kunsthalle High, das Geburtshaus Dr. Martin Luther Kings und die kleine Wohnung, in der Margaret Mitchell „Vom Winde verweht“ schrieb. Leser erfahren viel über die Theater, Restaurants und Musikangebote einer Weltstadt und Shopping im großen Stil. Das gut ausgebaute U-Bahn- und Bussystem wird erklärt; eine Übersichtskarte hilft bei der Orientierung.

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Dienstag, 23 Juni 2009 00:14

Die Kunst des schwarzen Amerika

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Die afroamerikanische Kunst der ganzen USA feiert das National Black Arts Festival in Atlanta vom 29. Juli bis 2. August. Besucher erleben Musik, Film, Malerei und Literatur.

Der große Reichtum afroamerikanischer Kultur offenbart sich auf dem National Black Arts Festival in Atlanta. Auf dem Programm für 2009 stehen Film und Theater, Konzerte, Kunstausstellungen und Autorenlesungen. Mittelpunkt des Festivals ist das Woodruff Arts Center, die Heimat der internationalen Kunsthalle High Museum of Art, des Atlanta Symphony Orchestra sowie eines großen Theaters der viereinhalb Millionen Einwohner zählenden Südstaaten-Metropole.

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Das Verkehrsbüro des amerikanischen Bundesstaates Georgia weist Reisende darauf hin, dass für das Fahren von Autos, Wohnmobilen und Motorrädern in Georgia neuerdings ein internationaler Führerschein erforderlich ist.
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Donnerstag, 27 Dezember 2007 12:53

Atlantas Antwort auf die Kugel vom Times Square

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Silvester in Atlanta
Silvester in Atlanta
An Silvester fällt der Pfirsich

Während New York den Jahreswechsel mit einer Kristallkugel am kalten Times Square feiert, antwortet das warme Atlanta mit dem Peach Drop: Ein großer Pfirsich schwebt langsam zu Boden. Die Kult-Silvesterparty der Südstaaten.
Nichts gegen den Times Square. Nur ist es dort in der Silvesternacht meistens sehr kalt und eng.
Die Alternative findet man in Amerikas Südstaatenmetropole, in Atlanta. Zum "Peach Drop" senkt sich dort ein riesiger Pfirsich, das Wahrzeichen des Staates Georgia, vor der Kulisse von Wolkenkratzern von einem Turm. Kommt die fast 400 Kilogramm schwere Frucht nach 65 Sekunden unter Begeisterungsstürmen am Boden an, hat das neue Jahr begonnen.

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Mittwoch, 28 November 2007 22:53

Kostenloser Reiseplaner für Georgia

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Reiseplaner 2008
Reiseplaner 2008
Der kostenlose Reiseplaner des Staates Georgia 2008 informiert auf 20 Seiten in deutscher Sprache über die Weltstadt Atlanta, Traumstrände, Alligatoren in wilden Sümpfen und Südstaatenvillen wie aus dem Spielfilm Vom Winde verweht.
Der deutschsprachige Georgia Reiseplaner 2008 präsentiert Sehenswertes und gibt wertvolle praktische Tipps. Georgias Hauptstadt Atlanta besitzt jetzt mit der New World of Coca Cola eine große Ausstellung rund um ihre berühmte Limonade. Der futuristische Bau steht neben dem größten Aquarium der Welt im Zentrum der viereinhalb Millionen Einwohner zählenden Metropole. Sandstrände am Atlantik bieten Platz und Luxus für wenig Geld, was auch dem günstigen Dollar-Umtauschkurs zu verdanken ist. Romantiker fühlen sich wohl in der Stadt Savannah aus der Kolonialzeit.
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Donnerstag, 20 September 2007 02:02

Otis Redding in Macon, Georgia

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Das Poster zur Ausstellung
Das Poster zur Ausstellung
Die Georgia Music Hall of Fame in Macon beleuchtet in einer Sonderschau Leben und Werk der Soul-Legende Otis Redding. Geboten wird die weltweit erste große Ausstellung über den legendären Südstaatenmusiker.

Mehr als 100 Artefakte aus dem Leben des Jahrhundert-Musikers Otis Redding zeigt die Ruhmeshalle der Musik aus Georgia in Macon vom 14. September 2007 bis 10. September 2008. Anlass der Sonderausstellung I've Got Dreams To Remember, der ersten großen Schau über den Superstar überhaupt, ist sein nahender 40. Todestag.

Den Mittelpunkt der Sonderausstellung über Otis Redding bilden 100 kostbare, größtenteils noch nie gezeigte Artefakte, viele davon aus dem Besitz seiner Familie: Schallplatten, Fotografien, Handschriften von Songtexten, Original-Poster, Briefe und vieles mehr. An Multimedia-Kiosken erleben Besucher Konzertausschnitte in großer Intensität sowie Aufnahmen von Interviews. Erfahrbar wird so die ganze Bandbreite des Schaffens eines musikalischen Genies als Sänger, Komponist, Arrangeur, Produzent und Bühnenkünstler.

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